Ein Meilenstein in der FIP-Forschung
2021-11-05
Die Mitarbeiterinnen des Veterinärmedizinischen Labors, Vetsuisse-Fakultät, Universität Zürich sind stolz darauf einen substanziellen Beitrag zur ersten europäischen FIP-Behandlungsstudie beigetragen zu haben. Die feline infektiöse Peritonitis (FIP) beschreibt eine tödlich verlaufende Krankheit bei Katzen, die mitunter durch das feline Coronavirus verursacht wird. Jahrzehnte lang wurde an diversen Behandlungs- und Impfstrategien geforscht. Nun ist ein erster Durchbruch gelungen.
In der Studie wurden 18 Katzen mit bestätigter FIP während 84 Tagen mit dem oralen Medikament Xraphconn, welches GS-441524 als aktive Substanz enthält, behandelt. Alle Katzen erholten sich von der FIP-Erkrankung und die Ausscheidung das felinen Coronaviruses wurde drastisch reduziert. Die orale Behandlung mit dem Medikament war höchst-effizient und es traten keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf.
Was für ein Erfolg!
Lesen Sie den ganzen Artikel unter: https://www.mdpi.com/1999-4915/13/11/2228